Das RPG

Unbekannt:

*Ich sag dir, was da los ist! Die Orks dringen ins Land ein, während alle zusehen und warten! Solche überfälle werden bald alltag! Ich versuche gerade, dies zu verhindern, aber unsere Schmiedin*, ich verpasste ihr einen vernichtenden Blick, *will dabei nicht helfen. Es geht um ein Schmuckstück, ein kaputtes. Es beinhaltet enorme Kraft und wenn wir es reparieren führt es zum Sieg über die Orks.* Eigentlich hatte ich das nicht allen verraten wollen, aber da sonst keine andere Chance bestand die Schmiedin zu überreden, war mir keine andere Möglichkeit geblieben. Ich musste meinen früherennPlan über den Haufen werfen. Sobald es repariert war, würde ich es nehmen und verschwinden. Die Orks würde ich vertreiben, aber auch die derzeitige Regierung war mein Ziel.

"Warum hast du das nicht früher gesagt?", fragte ich den Fremden,"Doch es muss mehr an der Sache sein als du sagst, ansonsten hättest du nicht es so lange verschwiegen. Aber sei's drum. Wenigstens ist die Hauptabsicht gut." Ich schaute vorwurfsvoll dorthin, wo ich seine Augen unter der Kapuze vermutete. "Was gedenkst du zu tun?", fragte ich Helen.

Helen

Mein Blick richtete sich gen Erdboden. Prinzipiell fand ich die Idee schon gut, nur eines störte mich, "Schieb die Schuld nicht auf mich, Kapuzenmann. Du hättest damit rechnen müssen, dass ich dir nicht helfe, wenn du so ein Geheimnis um dein ach so ehrenhaftes Vorhaben machst.", ich drehte mich wieder zu der Gruppe um, "Ich werde den Ring reparieren, wenn es hilft, diese vermaledeiten Orks zurück zu schlagen.", das war meine Antwort und ich würde mein Wort halten... Noch einmal fasste ich den Griff meines Schwertes fester und ließ die Spitze in einer flüssigen Bewegung an des Fremden Kehle gleiten, "Aber glaub nicht, ich lasse dich nach meiner Arbeit nur eine Sekunde aus den Augen." Meine Stimme war ruhig, fast schon ein Wenig zu ruhig für diese Situation. Nach einigen Minuten überraschten Schweigens, zog ich mein Schwert wieder zurück. Ich wollte nicht noch einen Kampf vom Zaun brechen, besonders, da ich wusste, wie stark mein Gegenüber war.

Unbekannt:

Innerlich kicherte ich. *krine Angst, das wird nicht mehr nötig sein.. Sobaldnich den Ring habe, kannst du mich nicht mehr beobachten..* dachte ich. Die Angelegenheit war geklärt. Wir berieten uns und machten uns anschliessen auf den Weg zu Ihrer Schmiede.